Windows-Sicherheit
Unter Datensicherung versteht man alle Verfahren und Einrichtungen, die dazu dienen, Daten vor Verlust, Fehlern oder Veränderungen zu bewahren.
„Unter Datensicherung versteht man alle Verfahren und Einrichtungen, die dazu dienen, Daten vor Verlust, Fehlern oder Veränderungen zu bewahren. Es geht dabei um die Vertraulichkeit der Daten (kein unberechtigter Zugriff zulässig), um ihre Integrität (Verhinderung von unbefugten oder versehentlichen Veränderungen der Daten) und ihre stetige Verfügbarkeit (Daten dürfen nicht verloren gehen).
Obwohl die Schäden durch Industriespionage allein in Deutschland auf 10 Mrd. Euro pro Jahr geschätzt werden und nach einer Umfrage im Jahre 2000 fast 50% der befragten Unternehmen einen Totalausfall ihrer Rechneranlage wegen Sicherheits-verletzungen von 1 Tag bis zu 10 Tagen pro Jahr hatten, stellte nur ein Drittel dieser Unternehmen ein eigenes Sicherheitsbudget bereit. Offenbar mangelte es zu diesem Zeitpunkt (2002) noch an Sicherheitsbewußtsein. Der zunehmende E-Business-Betrieb und die 2013 aufgedeckte Abhöraffaire der NSA (National Security Agency) sowie der Spionage-Software "XKeyscore"erhöht die Aktualität und Bedeutung der nachstehend aufgeführten Sicherheitsvorkehrungen und hat zunehmend zu einem Umdenken geführt.
In allen Unternehmen, die ein Informationsmanagement betreiben, muss ein umfassendes Datensicherungssystem installiert werden, das durch regelmäßige Back-Up-Programme (z.B. außerhalb der Arbeitszeit) die stetige Verfügbarkeit und Rekonstruierbarkeit der Daten garantiert.“ [1]
[1] Einführung in die Informatik, //vfhein.oncampus.de, Stand 14.01.2019 13:19